Die GTIA ruft gemeinnützige Organisationen dazu auf, sich um Förderung zu bewerben

Die Global Technology Industry Association (GTIA) ruft gemeinnützige Organisationen aus der DACH-Region dazu auf, sich bis zum 15. September über das Bewerberportal um Unterstützung durch Spenden im Rahmen ihres weltweiten Förderprogramms „GTIA gives grants“ zu bewerben. Erst kürzlich hat der globale IT-Verband zwei deutschen Initiativen – „Women in Tech“ und „Tech & Learn“ – jeweils 15.000 Dollar für ihre Projekte zugesprochen.

Der „Women in Tech e.V.“ vernetzt Frauen in Technik und IT, die technische Zusammenhänge verstehen und diese Welt gestalten wollen. Wiebke Raho, Finanzvorstand des Vereins erklärt: „Wir sind überwältigt über die große Spende von 15.000 Euro, durch die wir den Fortbestand unserer Eventformate wie z.B. der hybriden Veranstaltungsreihe „Women in Tech Lounge“ auch im folgenden Fiskaljahr sichern können.

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf solche Spenden angewiesen, da wir den Einstieg in die Mitgliedschaft bewusst niedrigschwellig halten. Bei uns steht die Frau im Mittelpunkt. Community-Events und Zeit zum Netzwerken geben wir einen großen Raum, damit jedes Mitglied schnell einen oder mehrere Sparring-Partner findet, um an gemeinsamen oder geteilten Erfahrungen zu wachsen.“ „tech & teach” vermittelt Zukunftskompetenzen, damit Menschen Veränderungen aktiv gestalten und Innovationen vorantreiben können. Das Bildungsunternehmen strebt eine Welt an, die alle Menschen nachhaltig mitgestalten können. Vertreterinnen von „tech & teach“ und „Women in Tech“ werden am nächsten GTIA Community Meeting am 13. November 2025 in Berlin teilnehmen.

Beide Organisationen wurden von den GTIA-Mitgliedern vorgeschlagen und da sie in der DACH-Region gleichauf lagen, wurde die eigentliche Fördersumme von 30.000 Euro zwischen „Women in Tech“ und „Tech and Tech“ gleichmäßig aufgeteilt.  Die GTIA unterstützt gemeinnützige Organisationen und Schulen mit Zuschüssen, die Technikenn nutzen oder anschaffen, um Lebensbedingungen zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf benachteiligten Communities. Die Zuschüsse finanzieren intelligente, skalierbare Lösungen, die reale Probleme lösen, etwa durch Breitbandzugang oder KI-gestützte Lerntools.

Zu den geförderten Bereichen gehören insbesondere:

  • Techniken, die Bildungschancen und -ergebnisse erhöhen,
  • Programme, die die digitale Kluft schließen,
  • Initiativen die Arbeitnehmern neue Möglichkeiten durch Technik eröffnen.
  • Technische Innovationen, die neue Wege zum Wohlstand eröffnen,
  • Projekte, die Zugang und Gerechtigkeit durch Technik stärken.

Viele der besten Bewerbungen stammen aus Empfehlungen von GTIA-Mitgliedern. Gemeinnützige Organisationen und Schulen, die Technik einsetzen, um das Leben zu verbessern, sind aufgerufen, sich zu bewerben. In der Online-Bewerbung sollten sie das GTIA-Mitgliedsunternehmen nennen, das sie unterstützt. Förderfähig sind gemeinnützige Organisationen und Schulen, die registriert sind, einen guten Ruf genießen, ein klares Ziel verfolgen, messbare und nachhaltige Ergebnisse vorweisen und gesetzliche Vorgaben sowie Berichtspflichten einhalten. Ausgeschlossen sind Einzelpersonen, gewinnorientierte Projekte, politische oder religiöse Gruppen sowie diskriminierende Organisationen.

Bewerbungen erfolgen über das Bewerberportal. Das Förderanfrage-Formular fragt nach Zielen, unterstützten Communities und der eingesetzten Technik, die einen Unterschied machen soll. Die GTIA hat ihr weltweites Spendenprogramm kürzlich auf eine Gesamtsumme von 1,5 Millionen US-Dollar (1,29 Mio Euro) ausgeweitet.


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